| Gattungs- und Artenzahl: 3 Gattungen (die zum Teil einer eigenständigen Familie 
    Meliosmaceae ENDL. zugeordneten Gattungen Meliosma 
    und Ophiocaryon sowie die Gattung Sabia) mit 100 Arten.Habitus: Immergrüne Bäume oder Lianen.
 Blattmerkmale: Blätter meist ledrig, gestielt, 
    
    wechselständig, spiralig angeordnet,   
    
    Nebenblätter fehlend, Blattspreite 
    einfach bis unpaarig
    gefiedert, Blattrand der ungeteilten 
    Blätter bzw. der Blättchen ganz oder 
    gesägt.
 Vermehrungsart / Pollenübertragung: Pflanzen meist zwittrig, gelegentlich polygamodiözisch.
 Blütenmerkmale und -anordnung: Blüten winzig oder klein, 
    radiärsymmetrisch (Sabia) oder 
    
    zygomorph (Meliosma, Ophiocaryon), in 
    Rispen, Zymen oder
    Trauben.
 Blütenaufbau:  
    Perianth doppelt, 
    K(4-)5, frei, 
    C(4-)5(-6), frei, vor den Kelchblättern stehend, 
    A(4-)5(-6), meist 
    adnat, vor den Kelch- und Kronblättern 
    stehend, bei Sabia nur mit fertilen Staubblättern, bei Meliosma 
    und Ophiocaryon mit 2 fertilen Staubblättern und 3 
    
    Staminodien, 
    G2-3,
    synkarp,
    Fruchtknoten 
    oberständig.
 Fruchtformen: Mehr oder weniger abgeflachte und 
    deutlich gebogene Steinfrüchte.
 Verbreitung:
    Paleotropis, 
    Neotropis; Subtropen bis Tropen: 
    Mittelamerika einschl. Karibik, tropisches Südamerika, in Asien in Indien 
    sowie von Ostchina und Japan über Südostasien und Malaysia bis nach 
    Neuguinea und den Solomoninseln.
 Taxonomische Einordnung: Dahlgren  Überordnung 
    Rosiflorae 
    / der Ordnung Hamamelidales nahestehend, Cronquist - Unterklasse 
    Magnoliidae / Ordnung Rannculales, APG - Unterklasse Rosidae / 
    periphere Eudikotyledonen.
 Bilder: Siehe
    Pflanzenbildergalerie, Familie 
    Sabiaceae.
 Quellen und 
    weitere Informationen:
    biodiversity.uno.edu/delta*,
    biodiversity.uno.edu/delta*,
    Stevens, P.F. (2001 
    onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.
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